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Buchtipp: „Statistische Daten erheben und auswerten“

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Erfolgreiche Abschlussarbeiten leicht gemacht!

Steht die Abschlussarbeit vor der Tür und du weißt nicht, wie du vorgehen sollst? 

Dann ist das Buch Statistische Daten erheben und auswerten von Daniela Keller und Daniela Weber genau das Richtige für dich!

Worum geht’s?

Das Buch aus der Für Dummies-Reihe bietet einen umfassenden Leitfaden für den gesamten Prozess der quantitativen Forschung: von der Fragestellung bis zur Auswertung der Daten und dem Schreiben der Arbeit.

Dabei werden grundlegende statistische Konzepte sehr verständlich erklärt und viele praktische Tipps gegeben!

Wer sind die autorinnen?

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Daniela Keller von Statistik & Beratung hat Mathematik studiert und bietet bereits seit ihrem Studium statistische Beratungen an. 

Als Autorin hat sie neben dem hier besprochenen Buch gemeinsam mit Barbara Budrich den Leitfaden Wie schreibe ich eine Doktorarbeit? veröffentlicht.

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Daniela Weber betreut in der Diplomwerkstatt schon seit 2004 Studierende bei ihren Abschlussarbeiten, seit 2016 auch mit den Online-Kursen der WeKnow AcademyAls Autorin hat sie eine Reihe von Büchern wie Die erfolgreiche Abschlussarbeit für Dummies veröffentlicht. Zudem unterrichtet sie an verschiedenen Hochschulen in Berlin und Brandenburg. 

Daniela hat ein BWL-Diplom, einen Master in Wirtschaftswissenschaften sowie einen Bachelor in Bildungswissenschaften. 

für wen ist das buch geeignet?

Das Buch richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende, die zum ersten Mal quantitative Arbeiten mit statistischen Daten durchführen und nicht wissen, wie sie dabei vorgehen sollen. 

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erklärung, wann, warum und wie welche Schritte getan werden müssen, um erfolgreich eine Abschlussarbeit zu schreiben.

inhalt & aufbau des buches

Das Buch orientiert sich im Aufbau an den einzelnen Schritten, die du beim Verfassen deiner Abschlussarbeit durchläufst.

Es untergliedert sich in fünf Teile:

In Teil 1 erfährst du neben der Erklärung wichtiger Begriffe, wie du deine Forschungsfragen richtig formulierst und das dazu passende Design auswählst.


Teil 2 befasst sich mit der Frage, wie du deine Untersuchung planen und durchführen kannst.

In Teil 3 lernst du, wie du deine Daten statistisch auswertest.

In Teil 4 wird erklärt, wie du deine Ergebnisse korrekt berichtest und diskutierst.

Das Buch schließt mit dem Top-Ten-Teil, in dem die wichtigsten statistischen Begriffe und Methoden erklärt werden. Außerdem findest du darin Antworten auf die 10 häufigsten Fragen bei der Erhebung und Auswertung.

gut zu wissen

Das Buch ist trotz der Komplexität des Themas besonders anwendungsorientiert und leicht verständlich geschrieben. Viele Beispiele, hilfreiche Tipps und Tricks sowie humorvolle Elemente werden dir definitiv das Lernen erleichtern.

Daher kannst du dieses Werk auch schon für Haus- oder Seminararbeiten nutzen!

fazit

Statistische Daten erheben und auswerten ist das go-to Buch und dein Rundum-sorglos-Paket, wenn du eine Abschlussarbeit vor dir hast oder bereits mitten in der Auswertung steckst und nicht weißt, wie du weitermachen sollst.

Es ist dein Wegbegleiter und Nachschlagewerk, wenn’s mal hakt. Damit steht einem erfolgreichen Verfassen deiner Abschlussarbeit absolut nichts mehr im Wege! 

Klick' HIER, um das Buch bei Amazon zu erhalten. (Als Amazon-Partnerin verdiene ich an qualifizierten Verkäufen)

Schnauze, Schweinehund! Wie du Selbstdisziplin fürs Lernen bekommst!

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Mein Schweinehund heißt Berta und ist ein Mops mit ausgeprägter Adipositas-Neigung sowie einem Hang zu verboten süßen Limetten-Cremetörtchen.

Da du vermutlich auch einen Schweinehund hast, der manchmal ins Lernen von Statistik (oder anderen Fächern) reinfunkt, gibt's hier in einem Video 8 hilfreiche Tipps, wie du deinen Schweinehund zähmen und die nötige Selbstdisziplin fürs Lernen entwickeln kannst!

Guckst du:

ZUSAMMENFASSUNG:

8 TIPPS, WIE DU MEHR SELBSTDISZIPLIN BEKOMMST

ZUNÄCHST EINMAL:

Finde dein Warum: DENN Ohne Motivation gibt's keine Selbstdisziplin!

Frag' dich, wofür du lernst und welche Ziele du erreichen möchtest!

Mehr zur Motivation findest du HIER.

1

VerbIND' DICH TÄGLICH MIT DEINEN ZIELEN!

Wo willst du hin?

Welches Mindset brauchst du dafür?

2

MACH' DIR EINE LISTE!

Schreib' auf, wo du mehr Selbstdisziplin benötigst und warum – und welche Aktivitäten dich wirklich weiterbringen.

3

11h-REGEL: Kein Handy vor 11h!

Meide Handy und Social Media vor 11 Uhr: Starte deinen Tag ohne Ablenkungen, um die Kontrolle über deine Zeit zurückzugewinnen und nicht im Reaktionsmodus zu sein.

4

EAT THE FROG!

Mach' die wichtigen und vielleicht unangenehmen Dinge am Morgen als Erstes.

5

SUCH' DIR EINE/N ACCOUNTABILITY-PARTNER/IN

Ein wenig soziale Verpflichtung hilft dir dabei, deine Vorhaben umzusetzen und am Ball zu bleiben.

6

SIMPLIFY YOUR LIFE!

Vereinfache dein Leben:

Überleg' dir, welche Prozesse und Aufgaben du vereinfachen, verschieben, delegieren und vielleicht auch gar nicht mehr machen kannst, um weniger überfordert zu sein.

7

MACH' SELBSTDISZIPLIN ZU DEINER IDENTITÄT!

Achte auf deinen "Self-Talk", sag' dir positive Affirmationen vor und erinnere dich immer wieder daran, dass du eine selbstdisziplinierte Person bist.

8

LAST, BUT NOT LEAST: BELOHN' DICH!

Feier' deine Erfolge und gönn' dir regelmäßig kleine Belohnungen für dein diszipliniertes Lernen!

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ÜBRIGENS:

Das Video ist aus Statistik-Gym, meiner Online-Mitgliedschaft für Statistik, die dich so was von fit für die Prüfung macht!


 Dort findest du Videos, Audios, Downloads wie Übungsaufgaben, Steckbriefe & Probeklausuren, eine Roadmap durch die Welt der Statistik, live Frage- & Antwort-Sessions sowie Tipps rund um dein Mindset und ums Lernen.


Statistik lernen leicht gemacht!

Und wer weiß – vielleicht macht es dann sogar Spaß...


Hier gibt's mehr Infos:


Jetzt wünsche ich dir noch einen ganz wunderbaren Tag, gutes Umsetzen und natürlich weiterhin:

HAPPY LEARNING!


Und falls du weitere Tipps fürs Bändigen des Schweinehundes hast, hinterlass' sie gerne in den Kommentaren!


Die 12 besten Tipps fürs Lernen von Statistik!

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Statistik ist bekanntlich nicht das allerbeliebteste und vor allem nicht das aller-userfreundlichste Fach. 

ABER: Wenn man weiß, wie, und sich eine positive Einstellung zum Fach bewahrt (oder erkämpft...), ist Statistik definitiv machbar! 

Daher bekommst du hier meine 12 besten Lerntipps – los geht's:

1

Bleib' konstant dran!

Beschäftig’ dich schon frühzeitig mit Statistik und bleib’ dran – denn dieses Fach ist leider nicht wie Radfahren (einmal gelernt, kann man es ewig). Daher ist es wichtig, konstant dranzubleiben, auch wenn es nur 15min am Tag sind. 

Fazit: Regelmäßige, kleine Lern-Einheiten sind deutlich besser als Bulimie-Lernen vor der Klausur!

2

Mach' die Prüfung so früh wie möglich

Schieb’ die Prüfung nicht vor dir her, sondern schreib’ sie so früh wie möglich, denn Statistik zieht sich durchs gesamte Studium hindurch – du wirst dieses Wissen also immer wieder brauchen.

3

Geh' vom Einfachen zum Komplexen

Fang’ beim Lernen immer mit den einfachsten Erklärungen an, d. h. mit YouTube-Videos oder den “Für Dummies”-Büchern. Sobald du das Grundprinzip verstanden hast, kannst du dich an Lehrbücher und Studienbriefe wagen.

4

Lies' in mehreren Büchern nach!

Schaff’ dir mehrere Statistik-Bücher an und lies’ zu einem Thema immer bei verschiedenen Autor*innen nach (Tipps siehe unten). Wenn du das machst, wird’s irgendwann einmal “schnackeln” und du verstehst das jeweilige Thema plötzlich! Außerdem gewöhnst du dich auf diese Weise an die unterschiedlichen Notationen für das Gleiche.

5

Erstell' dir dein eigenes Skript!

Schreib’ mit, während du lernst, und erstell’ dir dein eigenes Skript und deine eigene Formelsammlung – von Anfang an!

6

Bewahr' dir deinen Humor...

Versuch’, dir angesichts der teilweise wirklich gruseligen Formeln deinen Humor zu bewahren und nicht alles bierernst zu nehmen.

Und blätter’ ab und zu, wenn’s ganz arg wird, einfach weiter. 


Das erschließt sich dann schon irgendwann – an jenem glorreichen Tag, wenn sich die Puzzlestücke zu einem Gesamtbild zusammenfügen.

Auch wenn du das jetzt vielleicht noch nicht glaubst, aber du wirst sehen, dieser Tag wird kommen!


Hier ist mein Lieblings-Beispiel dafür, wie abstrus Statistik für Lai*innen rüberkommen kann – man beachte den pink markierten Satz:

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7

Verschaff' dir einen Überblick

Verschaff’ dir immer einen Überblick, in welchem Bereich der Statistik du dich gerade befindest, und versuch’ die Struktur, den Aufbau der Statistik zu verstehen – dann fühlst du dich nicht so lost.

Ich stelle meinen Kurs-Videos z. B. immer den Überblick über die Welten der Statistik voran, damit klar ist, wo wir uns gerade befinden:

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8

Erkundige dich, was du können musst!

Behalt’ immer den Überblick, was du wirklich können musst, d. h. was die klausurrelevanten Inhalte sind, und mach’ dir eine Struktur, in welcher Abfolge du was lernst.

9

Was heißt das im realen Leben?

Versuch’ bei allem, was du lernst, den Praxisbezug herzustellen:

Was heißt das nun für das menschliche Erleben und Verhalten?

Was könnten weitere Beispiele dafür sein?

10

Rechnen, bis der Arzt kommt!

Besorg’ dir Probeklausuren und Übungsaufgaben (bekommst du z. B. in meinem Statistik-Gym) und schreib’ dir deine ganzen Rechnungen und Rechenwege auf, damit du das später nachvollziehen kannst.

Üb’ den Umgang mit dem Taschenrechner und lern’ die Shortcuts, damit es in der Klausur schneller geht und du keine wertvolle Zeit verlierst!

11

Mach' dir Steckbriefe

Mach’ dir Steckbriefe zu den einzelnen Methoden (auch das findest du in Statistik-Gym) und grafische Übersichten, die du irgendwo hinhängst, wo du sie oft sehen kannst.

12

Erklär' anderen Statistik!

Bilde Lern-Gruppen, such dir Lern-Buddies und erklär’ anderen die gelernten Themen – denn dann verstehst du sie selbst erst so richtig.

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Last, but not least:

Versuch’, Spaß dabei zu haben, und sei stolz auf dich, dass du das überhaupt machst!


Und jetzt bist du gefragt:

Was hat dir am meisten beim Lernen geholfen?

Hast du weitere Lerntipps, die hier nicht enthalten waren?

Wenn ja, freue ich mich sehr, wenn du sie in die Kommentare schreibst!

12 Tipps für deine Motivation für Statistik!

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Kommt dir das bekannt vor?

Obwohl du weißt, dass die Prüfung bald anstehst, kannst du dich irgendwie nicht dazu aufraffen, Statistik zu lernen. Und wenn, hast du das Gefühl, dass du das alles ohnehin nicht verstehst, weil dir die Zusammenhänge und der Blick aufs Ganze fehlen.

Das große Bild ist nicht da, du weißt zum Teil nicht, wofür du das lernst, und schon gleich gar nicht, wie man die Ergebnisse praktisch interpretiert. Die Motivation, die anfangs zumindest in Ansätzen da war, ist weg.

Du fühlst dich blockiert, verzweifelt, bist schlecht gelaunt und überlegst dir, das Psychologie-Studium ganz zu knicken.

Völlig verständlich – und damit bist du definitiv nicht allein...

Daher kommen hier ein paar Tipps, wie du aus dem Motivations-Loch herauskommst.

Dabei gilt folgender Grundsatz:

Motivation kommt nicht von selbst, sondern muss jeden Tag bewusst generiert werden!

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12 Tipps, um wieder motiviert fürs Lernen zu sein:

Die 12 Tipps drehen sich sowohl um dein Mindset als auch um konkrete Vorgehensweisen, um den Stoff zu strukturieren und handhabbar zu machen.

1

Schreibe jeden Morgen deine Ziele auf

Motivation wird durch Ziele, Ehrgeiz und Aktion getriggert.

Nimm dir jeden Morgen, bevor du mit dem Lernen oder was auch immer beginnst, Zeit dafür, deine Ziele und Träume aufzuschreiben (am besten handschriftlich).

2

Visualisiere, wie du sie erreichst (= mental rehearsal)

Versuche z. B., nach dem Aufschreiben ein paar Minuten lang die Augen zu schließen und dir vorzustellen, wie du voller Selbstvertrauen zur Uni gehst (oder bei Online-Prüfungen am Computer sitzt), alle Fragen problemlos beantworten kannst und schließlich die Prüfung bestehst.

 

Du kannst dir zudem vorstellen, wie du dein Studium erfolgreich abschließt, denn Statistik kommt bekanntlich immer wieder im Laufe des Studiums vor.

3

Lege jeden Tag 3 Dinge oder kleine Schritte fest, die du HEUTE für die Statistik tun kannst

Für deine Motivation ist entscheidend, dass du jeden Tag kleine Fortschritte erzielst.


Welche 3 Dinge kannst du heute dafür tun?


Sobald du damit beginnst, wirst du merken, dass du wieder in eine positive Aufwärts-Spirale kommst.

4

Mach' dir immer wieder klar, WARUM du dieses Studium angefangen hast

Es wird dir weitaus leichter fallen, weiterzumachen und dich aufzuraffen, wenn du immer auf der Platte hast, warum du dich ursprünglich für dieses Studium entschieden hast.


Und ja, ich weiß, dass die wenigsten damit rechnen, dass das Studium aus soooo viel Statistik besteht...


Hier hilft dir vielleicht der TED-Talk von Simon Sinek auf YouTube: 

5

Stell' dir vor, was dir dein zukünftiges Yoda-Selbst auf die Frage sagen würde, was du jetzt tun sollst

Yoda Statistik

Photo by Riku Lu on Unsplash

Kannst du dir dein zukünftiges Yoda-Selbst vorstellen?


Wenn ja, frag' es doch einfach, was du jetzt als nächstes tun sollst, um deine Ziele zu erreichen und wieder Motivation fürs Lernen zu gewinnen.

6

Sieh' oder hör' dir inspirierende, motivierende Videos und/oder Podcasts an

Hör' dir am besten täglich auf YouTube oder anderen Plattformen motivierende Videos/Podcasts an. 


Ich mag z. B. sehr gerne TED Talks und die Kanäle von Be inspired, Tom Bilyeu, Brendon Burchard, Mel Robbins, Robin Sharma oder Tony Robbins.

7

Schwindende Motivation entsteht oft aus Müdigkeit, einem Gefühl der Überforderung, Stress oder Burnout.

Daher: kümmer' dich gut um dich selbst!

Gerade in fordernden Zeiten (und auch sonst) ist es immens wichtig, gute Selbstfürsorge zu betreiben.

Hier helfen regelmäßige Meditation, gesunde Ernährung, Sport, genug Schlaf und nährende Beziehungen.


Außerdem kannst du mit dir selbst ausmachen, wie du dich für absolvierte Statistik-Lerneinheiten belohnst!

8

Konzentrier' dich auf die nächste Aktion, den nächsten Schritt – und nicht auf das Endergebnis

Versuch', deine Aufmerksamkeit beim Lernen auf den gegenwärtigen Moment und den jeweils nächsten Schritt zu lenken – und nicht auf den scheinbar kaum zu bewältigenden Berg, den du für die Prüfung erklimmen musst.

9

Verschaff' dir einen Überblick über alles, was du lernen musst

Sieh' dir den Stoffplan an und mach' dir Notizen, was alles thematisch gefordert wird.


Zudem kannst du dir notieren, in welchen Bereichen du schon ganz fit bist – wo du also vermutlich weniger Zeit investieren musst.

10

Erstell' dir einen machbaren Zeitplan mit Puffern, an den du dich auch wirklich hältst!

Nachdem du du nun genau weißt, was du alles inhaltlich wissen musst und wo du Defizite und Stärken hast, ist der nächste Schritt, dir einen Zeitplan fürs Lernen zu erstellen.


Starte dabei beim Zeitpunkt der Prüfung und teile die Zeit bis dahin in Blöcke ein:

z. B. Dienstag: 3h Wiederholung einfache und multiple Regression

Mittwoch: 2h Aufgaben zur Regression

Donnerstag: Pause


Und dann: halt' dich daran!

11

Versuch', ein Verständnis dafür zu gewinnen, wie die Welt der Statistik aufgebaut ist & wo du dich gerade befindest

Wenn du das Grundgerüst der Statistik verstehst und weißt, aus welchen Bereichen die Statistik besteht, tust du dich beim Lernen leichter.


Nachdem du dir das erschlossen hast, kannst du dir dann bei jeder einzelnen Methode die Frage stellen, in welchen Bereich sie gehört. Diese Zuordnungen erleichtern das Lernen sowie das Verständnis.


Hier ist eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Welten der Statistik sowie nachfolgend ein kurzer Abriss der einzelnen Bereiche:

Mindmap Welten der Statistik

Welt der Grundbegriffe & Forschungsmethoden:

Hier wohnt alles, was du brauchst, um dich in den Dschungel der Statistik aufzumachen.

Beispielsweise Wissen zu Skalenniveaus, was ist eine Variable, Unterschied zwischen Labor- und Quasi-Experiment, grundsätzlicher Ablauf beim Forschen etc.


Welt der Beschreibung & Charakterisierung eines Datensatzes – Deskriptive Statistik:

Hierzu gehören u. a. die wesentlichen Kennwerte, um einen Wust von Zahlen handbar zu machen und auf wenige wichtige Maße zu reduzieren.

Das sind z. B. Modus, Median, Mittelwert, Varianz, Standardabweichung sowie grafische Darstellungen (Balkendiagramme, Boxplots).


Die gruselige Brücke der Wahrscheinlichkeitsrechnung:

Der Lieblingsbereich der meisten Studierenden...

Hier wohnt das Wissen um Wahrscheinlichkeiten, das du brauchst, um dich in die Welt der Inferenzstatistik vorzuwagen.


Welt des Schließens von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit – Inferenzstatistik:

An der Basis der Inferenzstatistik lernst du plüschige Dinge wie Grundsätzliches zu Verteilungen, Testverteilungen, Kriterien der Parameter-Schätzung etc.


Welt der Schätzung von Kennwerten:

Hier geht's darum, von den Kennwerten einer Stichprobe, z. B. einem Mittelwert, auf den "wahren" Mittelwert in der Population zu schließen: "Wie durchschnittlich bindungsfähig sind Erwachsene in Deutschland?"

Das wäre dann die:


Punktschätzung: 

Die Schätzung von beispielsweise Mittelwerten, Varianzen oder Anteilen in der Grundgesamtheit. 


IntervallSCHÄTZUNG:

Da jedoch alle psychologischen Messungen fehlerbehaftet sind und man folglich so gut wie nie davon ausgehen kann, tatsächlich den "wahren" Wert aus den Daten einer Stichprobe berechnet zu haben, gibt es wunderschöne Konfidenzintervalle.

 

Diese werden um den berechneten Kennwert, beispielsweise den Mittelwert der Bindungsfähigkeit aus einer Stichprobe von 100 erwachsenen Deutschen, herum gepackt.

Damit kann man dann einen Bereich, ein Intervall, angeben, innerhalb dessen sich der wahre Wert mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit befindet.


Kommen wir nun zur

Welt des Hypothesentestens:

Hier bewegen wir uns die meiste Zeit, wenn wir z. B. überprüfen wollen, ob es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Hochsensibilität und Empathie gibt oder ob Männer konfliktfähiger als Frauen sind.


Da gewöhnlich drei Arten von Hypothesen unterschieden werden (Unterschieds- und Zusammenhangs-Hypothesen sowie Hypothesen zu Veränderungen über die Zeit hinweg), gibt es zu jeder Hypothesenart die passenden Methoden.

Frag' dich also immer: geht es um Unterschiede, Zusammenhänge oder Veränderungen über die Zeit hinweg?


Welt der Unterschiede:

Hierzu gehören z. B. der z- und t-Test (Einstichproben-t-Test sowie t-Test für unabhängige Stichproben) sowie die Varianzanalyse (ohne Messwiederholung).


Welt der Zusammenhänge:

Hier wohnen sämtliche Korrelationskoeffizienten (Chi-Quadrat, r etc.) sowie die Regression.


Welt der Veränderungen über die Zeit hinweg:

Dies ist u. a. der Wohnort des t-Tests für abhängige Stichproben sowie der Varianzanalyse mit Messwiederholung.

12

Lies' von Anfang an empirische Studien, um einen Praxisbezug zu bekommen: wie kommt Statistik in der Forschung zum Einsatz?

Mach' es dir zur Gewohnheit, von Anbeginn an empirische Studien zu dich interessierenden Themen zu lesen.


Das bringt dir zwei Vorteile:

Zum einen erfährst du, wie Statistik praktisch angewendet wird ("Ah, die  machen das ja tatsächlich alles, was wir lernen!"), und zum anderen lernst du, wie empirische Arbeiten aufgebaut sind. Dies hilft dir wiederum beim Verfassen deiner eigenen Arbeiten.

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Meine Challenge an Dich:

Welche drei kleinen Schritte kannst du heute tun, um fürs Lernen wieder etwas motivierter zu werden?

Hinterlass' sie bitte im Chat!

Und wenn du weitere Tipps hast, wie man die Motivation zurückgewinnen und aufrechterhalten kann, dann schreib' sie bitte auch unten rein!

In diesem Sinne:

Happy Learning!

KENNST DU SCHON MEINEN YOUTUBE-KANAL?

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